Ningbo liegt im Yangtse-Delta, rund 200 km südlich von Shanghai. Die Geschichte der Stadt geht bis auf eine jungsteinzeitliche Siedlung der Hemudu-Kultur vor 7.000 Jahren zurück. Die Hemudu war die erste Kultur, die kultivierten Reis anbaute. Zusätzlich wurden Wasserbüffel, Schweine und Hunde zur Nahrung sowie Seidenraupen zur Stoffproduktion gezüchtet. Heute ist Ningbo eine wichtige Hafenstadt.
Im Zentrum der Stadt liegt der Tianyi-Platz. Die 2002 fertiggestellte Fläche ist imposante 350.000 Quadratmeter groß und die Wasserspiele besitzten mit 40 Metern Höhe die größte Wasserfontäne des Landes.
Am Rande des Platzes steht ein Gebäude, das nicht ganz in das moderne Stadtbild passt. Die Kathedrale des vakanten Bistums Ningbo stammt aus dem Jahre 1713, wurde seit dem aber mehrfach umgebaut.
Ein weiteres Wahrzeichen Ningbos ist der Tianfeng Tower, eine Pagode inmitten eines kleinen Gartens. Im Jahr 695 erbaut, wurde das Gebäude im Laufe der Zeit mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt 1989.
Der Drum Tower ist ein weiteres architektonisches Highlight der Stadt. Hier ist ein Stück alte Stadtmauer erhalten. Der Turm markiert den Eingang in die Altstadt.
Am nächsten Morgen geht es weiter von Ningbo auf die Inseln Zhoushan und Putuoshan.