Heute Abend kommt ein Kollege mit seiner Familie zu Besuch und wir kochen zu Hause. Es gibt „Suzhou Hairy Crabs“, in Deutschland auch als Wollhandkrabbe und als Plage im Mittellandkanal bekannt.
Der Kollege bringt die frischen, also fröhlich lebenden Krabben in einer Kühltasche mit.
Genau so landen sie auch im Kochtopf, der wie ein Dampfgarrer funktioniert.
Nach rund 20 Minuten färben sich die Tiere rot. Dies ist das Zeichen, dass die Krabben durchgegarrt sind.
Dazu passt eine Sauce aus einem speziellen Essig und frischem Ingwer, sowie ein kühles Bier aus der Heimat.
Von den leckeren Krabben konnten wir nicht alle aufessen. Zwei von ihnen krabbeln jetzt im Kühlschrank, um in den nächsten Tagen gegessen zu werden.
Hallo Tobias, wie sieht’s aus? Habt ihr die Krabben überlebt?
Hey Pit,
die Krabben waren tatsäclich lecker und auch der zweite Versuch in Eingenregie ist geglückt!
Viele Grüße aus dem fernen Osten!