Hallo ihr Lieben!
Hier soll nun das große Abenteuer dokumentiert werden. China – das große unbekannte Land!
Hallo ihr Lieben!
Hier soll nun das große Abenteuer dokumentiert werden. China – das große unbekannte Land!
Den Schriftzeichen nach müsste Taichung eigentlich „Taizhong“ heißen, was so viel wie „Taiwans Mitte“ bedeutet. Taichung liegt nicht nur an der mittleren Westküste, sondern ist auch eine bedeutende Industriestadt.
Die Stadt ist das Zentrum der weltweiten Fahrradindustrie. Hier ist nicht nur die Zentrale des größten Fahrradherstellers, der auch für viele andere Marken produziert, auch viele Zulieferer haben sich hier angesiedelt.
Taiwan ist generell sehr Fahrradbegeistert, hier in Taichung sieht man fast jede Nobelmarke, und auch unbekannte Marken in freier Natur.
Am östlichen Stadtrand beginnt recht schnell das Taiwanische Zentralgebirge (Xueshan-Gebirge) mit 54 Gipfeln über 3.000 Metern. Direkt von Taichung City lassen sich die zehn nummerierten Dakeng Trails per Bus erreichen. Der Trail mit der Nummer 4 gilt als der schwierigste und schönste, obwohl er mit nur rund 2 Kilometern angegeben ist. Zum einen zerren die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit an der Kondition, zum anderen verläuft der gesamte Trail auf Holzbohlen, die teilweise steil den Berg hinauf verlaufen.
Dennoch entschädigen die menschenleere Ruhe, der weite Ausblick ins Grüne und die ungestörte Natur die Anstrengungen.
Neben Insekten und Eidechsen kann man mit etwas Glück auch wilde Affen in den Bäumen beobachten.
Der Inselstaat Taiwan liegt vor dem Festland Chinas und gehörte bis 1945 zum Japanischen Kaiserreich. Das heutige Taiwan, oder auch die Republik China, ist ein moderner Industriestaat. Ich beginne meine Reise in der Metropole Taipei, wortwörtlichen „Taiwan Nord“.
Am Morgen lohnt es sich den Nangang Hiking Trail auf den Elephant Mountain zu gehen. Mit der Metro Linie 2 kann man bis Xiangshan fahren, von wo aus es nur noch eine viertel Stunde bis zum Eingang sind. Der Trail selbst besteht zum Großteil aus befestigten Wegen und Treppen. Der Aufstieg auf die höhste Aussichtsplattform ist keine große Herausforderung und lohnt sich. Von hier aus ergibt sich ein wunderschönes Pannorama auf die Stadt und ihr Wahrzeichen, den Taipei 101. Das Gebäude war bis 2007 der höchste Wolkenkratzer der Welt.
Der Taipei Huaxi Night Market besteht seit über 50 Jahren. Bis das Gewerbe 1990 verboten wurde, war hier das offizielle Rotlichtviertel der Stadt.
Heute ist der Nachtmarkt vor allem für seine traditionellen Restaurants und Streetfood-Stände bekannt.
Was hier aussieht wie ein Zoogeschäft, ist in Wirklichkeit ein traditionelles Restaurant. Das Angebot an vielfältigen Gerichten mit Schlangenfleisch, Schlangenblut und Schlangenschnaps hat der Strasse den Beinamen Snake Alley eingebracht.
Zur Zeit der Qing Dynastie wanderten viele Chinesen nach Taiwan aus. Die Einwanderer brachten den Buddhismus mit und errichteten die ersten chinesichen Tempel. Einer dieser Tempel ist der Longshan Tempel („Drachenberg Tempel“). Als Hauptgott wird Guanyin verehrt. Neben ihr werden mehr als 100 weitere Götterstatuen, mystische Figuren und Drachen verehrt, aber auch an chinesische Volkssagen erinnert. Die meisten stehen im Bezug zu den Gefahren der Seefahrt nach Taiwan.
Meine Reise geht weiter mit dem Schnellzug an die Westküste nach Taichung.
Die Hauptstadt Spaniens ist die drittgrößte Stadt Europas und Sitz des spanischen Königs und der Regierung des Landes. Madrid ist immer einen Kurztrip wert, diesmal verschlägt es mich beruflich in die sonnenverwöhnte Stadt im Burgenland Castilla.
Mitten im Herzen Madrids befindet sich der Plaza Mayor. Der Platz ist das Zentrum der Altstadt und wurde während der Habsburger Monarchie von Philip III erbaut. Bei gutem Wetter trifft man sich hier, isst, trinkt und schaut den Straßenkünstlern zu.
Von den vielen Roof-top Bars hat man einen beeindruckenden Blick über die Stadt.
An nahezu jeder Ecke befinden sich kleine Cafés und Restaurants, die exzellenten Kaffee und Tapas anbieten. Am Abend füllen sich diese und man kann spanische Lebensfreude hautnah miterleben.
Die mexikanische Ciudad Juárez liegt direkt an der Grenze zur US-amerikanischen Stadt El Paso in Texas. Der Rio Grande teilt die beiden Städte und Nationen und versorgt die Landwirtschaft mit Wasser aus den Rocky Mountains. Seit dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) im Jahre 1994 hat sich die Stadt Juárez zu einem wachsenden Industriestandort entwickelt. Vom Scenic Drive der texanischen Franklin Mountains hat man einen freien Blick über die Metropolregion und den Grenzverlauf.
Die Ciudad Juarez gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Mit ihrer direkten Grenze zu Texas liegt die Stadt auf der Schmuggelroute in die USA und ist seit den 90er Jahren fast ununterbrochen Schauplatz blutiger Außeinandersetzungen zwischen Drogenkartellen, der Polizei und dem Militär. Die Dimension ist unvorstellbar: der Drogenkrieg forderte bisher weit über 200.000 Opfer.
Auf dem Plaza De La Mexicanidad markiert ein riesiges X, oder auch La X, den Grenzstreifen zwischen Mexiko und den USA. Am Abend treffen sich hier Jugendliche zum skateboarden.
In El Paso betreibt die US Armee das größte Luftverteidigungszentrum der Welt. Auch das Deutsche Luftwaffenkommando hat hier Truppenteile zur Aus- und Weiterbildung stationiert. Somit ist es auch keine Seltenheit, wenn man hier Autos der Bundeswehr mit deutschen Kennzeichen trifft. Um Juárez und El Paso gibt es vor allem viel Sand. Die Städte liegen inmitten der Chihuahua-Wüste, wo die Kampfflugzeuge wenig Schaden anrichten können, zumindest weniger als der erste US Atombombentest, der 1945 hier stattfand.
Gleichzeitig ist der Wüstenabschnitt „White Sands“ ein beliebtes Ausflugsziel. Bei dem weißen Sand handelt es sich in Wirklichkeit um Gips, der durch einen Fluss aus den Bergen in den Lake Lucero getragen wird. Die meiste Zeit des Jahres ist der See komplett austrocknet, sodass nur der weiße Gips zurück bleibt.